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Menschen, die wir lieben,
bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren
in unseren Herzen.
Liebe Monika, liebe Christiane, lieber Rainer,
Sehr betrübt habe ich die Nachricht von Hans Tod erst gestern erhalten.
Ich möchte Euch meines tiefen Beileids zum Tod Eures Vaters versichern.
Hans kannte ich seit mehr als sechzig Jahren – und zwar nicht nur als Verwandten (Marlenes Vater und meine Mutter sind Geschwister) sondern durch viele persönliche Begegnungen und Besuche.
Vielleicht könnt Ihr Euch noch an die vielen (oft spontanen) Besuche, die Ihr drei mit Euren Eltern und Eurer Oma Tine in Düsseldorf bei uns gemacht habt erinnern. Dies waren immer schöne und oftmals auch lustige Begegnungen.
Ich erinnere Hans als „stets gut drauf“ wie man heute sagt, als anpackend und immer positiv denkend. Auf vielen Spaziergängen mit ihm haben wir tausend Themen behandelt und ich habe mich immer über die Zeit mit ihm gefreut.
Später haben Marlene und Hans die Initiative ergriffen und die Familie wieder näher zueinander gebracht indem sie zu sich nach Essen einluden und Gastfreundschaft vom Besten gaben.
Leider habe ich Hans in den vergangenen Jahren nicht mehr gesehen – irdische Unwichtigkeiten und Entfernungen hinderten vordergründig daran – letztlich ist es unentschuldbar.
Ich wünsche Euch, Euren Partnern und Kindern nun die Kraft ohne Euren Vater und Opa zurecht zu kommen.
Ich werde ihn in guter Erinnerung halten.
Euch allen einen stillen Gruß
Klaus auch im Namen von Renate
Klaus Erkes
Überlingen
Liebe Monika, liebe Christiane, lieber Rainer,
Euch und Euren Familien darf ich mit meinen Zeilen etwas Licht in diese dunklen Tage bringen.
Mit tiefer Trauer und Betroffenheit musste ich vom Tode meines über sehr viele Dezennien geschätzten Freundes Hans erfahren. Das ist mir großes Leid.
Mir, und auch Liesel, war es vergönnt, Hans auf seinem doch langen Lebensweg über die vielen, vielen Jahre, auch mit Marlene, begleiten und erleben zu dürfen: Er wird mir fehlen.
Wenn ich bedenke: Ich kannte ihn, seit wir 1946 in der von den Kriegsgeschehen lädierten Kaplanei in der Wüstenhöferstraße zu einer Neugründung der Messdienerschaft „St. Fronleichnam“ zusammentrafen: –>Introitus: „Ad te levavi animam meam“.
Was mir an ihm als Erstes auffiel, war seine stete Freundlichkeit und Fröhlichkeit. Er fand sogar bei kleinen Missgeschicken, vor allem, wenn sie ihn selbst betrafen, immer einen positiven Aspekt. Das war schon damals der eigentliche Teil seiner Lebensphilosophie.
Diese ersten Kontakte haben uns vereint, mit gemeinsamen Wanderungen in die grüne Sadt Essen zu Wallfahrten nach Essen-Werden, Touren in die Kirchhellener Heide, ins Sauerland oder sogar das erste Mal nach Österreich in Innsbruck, mit Tagesvisum und Reisepass, auch auf die dortigen Gipfel ging es: Westliche Karwendelspitze, dem Herzogenstand, alles in sogenannten „Halbschuhen“ für mehr hat unser Geld nicht gereicht.
Es war eine schöne und wundervolle Zeit: „Sic transit gloria mundi“.
Die Erinnerung wird bleiben, auch über die Zeiten.
Ich bin bei Euch, Euren Partnern und Euren Kindern
Alles Gute für Euch
Klaus